E-Mail Fehler bei Trennungsmonster

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Wie wir leider heute erst festgestellt haben, gab es ein Problem mit unserem Mailprovider. Einige der Mails, die über unser Kontaktformular bzw. den Mailkontakt erfolgten, sind nicht an unser Postfach weitergeleitet worden. Das heißt, dass leider einige Mails verloren gegangen sind. Der Provider konnte rückwirkend Mails wiederherstellen, allerdings nicht alle im gesamten Zeitraum. Wie auch die großen Vereine und Organisationen sind auch wir nicht vor den Tücken der Technik geschützt. Wir möchten uns bei allen, die vergebens auf eine Antwort gewartet haben, entschuldigen und werden in den kommenden Tagen all jene kontaktieren, deren Mails wir wiederherstellen konnten. Es tut uns sehr leid, aber wir bemühen uns, den Fehler schnellstmöglich aufzuarbeiten.

Euer Trennungsmonster-Team

Wie es nun weitergeht ….

Eine Frage, die sich Viele stellen, wenn das System von Familiengerichten, Anwälten und Behörden, leider unbelehrbar zum wiederholten Mal, ihre eigenen Interessen und Meinungen über das Wohl und die Wünsche von Kindern gestellt haben. Ob aus Unwissenheit, Berechnung, Befangenheit oder auch nur, weil sie aufgrund mangelnder Ausbildung keine geeignete Lösung im Sinne des Kindeswillens finden konnten.

Man erhält ein Urteil, einen Vergleich oder einen Bescheid, von dem man nur denkt, „Wie ist das nur möglich? Das muss doch jedem auffallen, dass das unlogisch (oder schlimmer unumsetzbar) ist.“ Und was dann?

Es gibt viele Wege, dann weiterzumachen…. man darf dann nur nicht stehen bleiben.

Wir haben Kontakt mit Herrn B. einem Vater, dessen Sohn trotz Urteil über ein Wechselmodell, Umgangspflegerin und aller Bemühungen von der Mutter weiterhin entzogen wird. Täglich wird immer noch Einfluss auf den Willen und die Gesundheit des Jungen genommen, aber das Jugendamt, bei dem das Aufenthaltsbestimmungsrecht liegt, rührt sich nicht. Der Vater rennt, nach ewigen Kämpfen, Prozessen, Vorhaltungen und Bürokratie, nicht wie anzunehmen, herum und brüllt seinen Unmut über die Ungerechtigkeit in die Welt hinaus oder „nimmt es allein in die Hand“!

Tatsächlich machen dies die wenigsten Väter. Trotz des weit verbreiteten Glauben an die maskulinen Gewaltausbrüche, sind die Mehrzahl der Väter laut Statistik des Jugendschutzbundes bei einer Trennung betont passiv und beschreiten den Rechts- oder Verfahrensweg.

Auch Herr B. ist ein solcher Vater. Er läuft Kilometer in den Behörden von Bearbeiter zu Bearbeiter, doch eine Hilfe für seinen Sohn, geschweige denn, die Umsetzung eines bestehenden Urteils, gibt es nicht. Herr B. benötigt nun Unterstützung und wir wollen ihm helfen, diese zu finden. Denn Herr B. hat einen Plan, um auf sich aufmerksam zu machen. Er geht trotz aller Widerstände und Erfahrungen wieder den rechtlichen Weg. Er geht ins Rathaus der Stadt Stolberg, schnappt sich ein Formular, füllt es aus, stellt sich in eine Reihe, wartet bis er dran ist und meldet eine Kundgebung an.

Am 04.10.2019 findet vor dem Rathaus der Stadt Stolberg von 07:00 bis 18:00Uhr diese von ihm angemeldete Kundgebung statt. Wir wollen, dass Herr B. nicht allein dort steht. Wir wünschen uns ein Zeichen von Zusammenhalt und bitten jeden, diesen Post zu teilen und wenn möglich selbst dort zu sein oder Freunde und Bekannte zu mobilisieren. Bitte helft, damit der Weg für einen Vater, seinen Sohn und das Wohl vieler Anderer nicht endet …

Ein aktueller (Einzel)Fall

Ein Mitglied wurde letzte Woche im Treppenhaus auf unsere Arbeit angesprochen. Was sich zunächst als Plausch darstellte, war allerdings eher ein Hilferuf, der uns erschrocken machte. Wir erfuhren von einem neuen Fall, bei dem mit sehr unsauberen und für die betroffenen Kinder schädlichen Mitteln gearbeitet wird.

Nichts wirklich Neues, aber eben aktuell. Das bestechende an dem Fall ist allerdings, dass die zuständigen Behörden nicht nur ihren Aufgaben nicht nachkommen, sondern erheblich und, so fern wir es überblicken können, rechtswidrig in den Prozess eingreifen. Dies auf Kosten der Kinder.

Da wir uns vorbehalten wollen, weitere Schritte einzuleiten, möchten wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Unterlagen veröffentlichen. Wir haben uns aber entschieden, den Fall zu begleiten. Daher haben wir die zuständigen Behörden und das Landesministerium um eine Stellungnahme gebeten.

Das Anschreiben findet Ihr hier in anonymisierter Form.

Sollte ein Verband oder auch einzelne Personen zur Unterstützung beitragen wollen, würden wir uns sehr freuen. Ihr könnt uns immer über den Kontakt erreichen.